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Eiseskälte und Heizkosten...







Bei den derzeitigen Temperaturen von - 10 °C und kälter verbrauchen wir in wenigen Tagen einen Großteil der Heizkosten des gesamten Jahres.

Wenn Sie Ihre Heizkosten senken möchten, überlegen Sie doch einmal, ob Sie die Raumtemperatur um 1 - 2 ° C drosseln können. Brauchen Sie 21 oder 22° oder reichen an solchen Tagen auch mal 20°?

Vor allem Altbauten und Gebäude aus den 50er bis 70er Jahren haben bei dieser Witterung einen immensen Energiebedarf, den man damit etwas reduzieren kann.
Ihre Kosten und die Umwelt werden es Ihnen danken.

Eine falsche oder übertriebene Sparsamkeit bringt aber nichts: Eine stärkere Absenkung derRaum-temperatur und ein Verzicht aufs Lüften steigern die Gefahr der Schimmelbildung und es wird ungemütlich.

Auch ein Ausstellen der Heizung über Nacht ist kontraproduktiv: Wie man seit einigen Jahren weiss, muss bei einer zu starken Nachtabsenkung am Morgen sehr viel Energie aufgewendet werden um wieder "hoch zu heizen". Man spart nichts und hat ein ungemütliches Raumklima, da zuerst nur die Luft warm wird und Möbel und Wände eisekalt sind.
Nutzer von Gasetagenheizungen können das gut verfolgen: Dort hört man, dass die Heizung - um die Wohnung wieder aufzuwärmen - eine Stunde oder länger durchläuft. Bei Zentralheizungen fällt das weniger auf.

Gerade jetzt ist ein gleichmäßiges Heizen und ausreichendes Lüften wichtig.

Viele Grüße

Ihr Götz Autenrieth

www.goetzautenrieth.de

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